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Mit Befremden hat Inka Gossmann-Reetz, Fraktionsvorsitzende der SPD in Hohen Neuendorf, die Wahl von Ralf Peter Hennig als Bürgermeisterkandidat des Bündnisses für Bernau (BfB) reagiert. Hennig sollte ab August 2014 als Fachbereichsleiter Finanzservice/Innere Verwaltung in Hohen Neuendorf arbeiten. „Es ist schon sehr fragwürdig, wenn jemand, der für einen Leitungsposten in der Verwaltung vorgesehen ist, plötzlich in einer anderen Gemeinde Bürgermeister werden will“, so Gossmann-Reetz. „Selbst wenn Herr Hennig nicht gewählt wird, sehen wir nicht, wie er sich in der Zeit des Wahlkampfes angemessen mit den Finanzen der Stadt Hohen Neuendorf beschäftigen soll. Aber offensichtlich scheint dies ja auch nicht seine erste Priorität zu sein“, sagte die Fraktionsvorsitzende weiter. „Unsere Fraktion hatte große Zweifel angemeldet, dass es sich bei dieser Personalentscheidung um eine gute Wahl für unsere Stadt handelt. Wir fühlen uns in unserem Urteil bestätigt.“