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Inka Gossmann-Reetz MdL

Ministerium stellt Zahlen zur politisch motivierten Kriminalität vor - deutlicher Anstieg rechter Gewalttaten

Landespolitik

Am Montag stellte der Minister des Inneren und für Kommunales, Karl-Heinz Schröter, die Zahlen zur politisch motivierten Kriminalität (PMK) vor. Die Zahl solcher Delikte stieg von 1.786 in 2013 auf 1.903 in 2014.

Dazu erklärt Inka Gossmann-Reetz, Sprecherin der SPD-Fraktion für die Bekämpfung des Rechtsextremismus: "Die neuen PMK-Zahlen sind besorgniserregend. Besonders erschreckend ist der Anstieg der rechtsextrem motivierten Gewalttaten. Diese Taten und die dahinter stehenden Einstellungen zu bekämpfen, wird in nächster Zeit die dringendste Aufgabe von Sicherheitsbehörden, Politik und Zivilgesellschaft sein." Die Zahl solcher Gewalttaten hat sich von 45 in 2013 auf 73 in 2014 erhöht. Darunter befanden sich allein 46 Taten mit fremdenfeindlichem Hintergrund.

"Gerade im Lichte dieser Zahlen ist umso wichtiger, den vielen Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und Initiativen, die sich ehrenamtlich für eine offene und tolerante Gesellschaft einsetzen, zu danken und sie in ihrem Engagement zu stärken und zu unterstützen", so Gossmann-Reetz weiter. Als Beispiele nannte sie die zahlreichen Willkommensinitiativen, etwa in Oranienburg oder Falkensee, und die Initiativen gegen Rechtsextremismus wie "F.E.T.E. - Für ein tolerantes Eberswalde", "Hütte stellt sich quer" oder "Neuruppin bleibt bunt".

 
 
 

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