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Inka Gossmann-Reetz MdL

Aufnahme von Asylbewerbern in Oberhavel

Allgemein

Aufnahme von Asylbewerbern in Oberhavel: Landrat berät mit Kommunen über zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten

Angesichts der jüngst veröffentlichten Prognose des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, nach der in diesem Jahr deutschlandweit mit bis zu 800.000 Asylsuchenden zu rechnen ist, muss auch der Landkreis Oberhavel mit einer weiteren Erhöhung des Aufnahmesolls durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF) rechnen. Vor diesem Hintergrund findet am Montag, dem 31.08.2015, eine gemeinsame Beratung des Landrates mit der Bürgermeisterin, den Bürgermeistern und dem Amtsdirektor statt. In erster Linie wird es um die Bereitstellung weiterer Gebäude und Liegenschaften gehen. Die Gesprächsergebnisse, insbesondere konkrete und schnell realisierbare Lösungen, sind Bestandteil einer weiteren Fortschreibung der Unterbringungskonzeption, die gegenwärtig erarbeitet und in den kommenden Wochen der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Zusätzlich prüft eine eigens eingerichtete Arbeitsgruppe leerstehende Gebäude sowie mobile Lösungen auf ihre Eignung als Notunterkunft.

Entgegen der bislang noch gültigen Aufnahmeverpflichtung von 1.085 Menschen sieht die vorläufige Prognose für Oberhavel eine Erhöhung auf 1.920 vor. Eine offizielle Anpassung der Planungsgröße durch das MASGF blieb bislang aus. Sind die Schätzungen zutreffend, dann entspräche dies einer monatlichen Aufnahme bis Jahresfrist von etwa 273 Menschen. Im Monat August erreichten im Vergleich dazu rund 160 Asylbewerberinnen und Asylbewerber den Landkreis und konnten in Wohnungen und Gemeinschaftsunterkünften untergebracht werden.

Aktueller Stand der Aufnahmezahlen:

Gegenwärtig leben 1.016 Asylbewerberinnen und Asylbewerber im Landkreis Oberhavel. Davon wohnen 873 Menschen in den Gemeinschaftsunterkünften in Hennigsdorf/OT Stolpe, Oranienburg/OT Lehnitz, Gransee und Zehdenick. 211 Personen konnten in Wohnungen, u. a. in Fürstenberg, Glienicke, Gransee, Hennigsdorf, Hohen Neuendorf, Kremmen, Oranienburg, Velten und Zehdenick untergebracht werden. Dies entspricht einer Quote von rund 21 Prozent. Die in diesem Jahr bereits aufgenommenen 543 Asylsuchenden stammen hauptsächlich aus Syrien, Albanien und der Russischen Föderation.

 
 
 

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