Nachdem in den vergangenen Wochen große Verunsicherung und Sorge herrschte, kommt jetzt die Entwarnung: der Bund hat zugesagt, dass für die Dauer des Neubaus der Brücke über die Havel-Oder-Wasserstraße eine Behelfsbrücke errichtet wird. Die bisherige Brücke muss in den kommenden Jahren abgerissen und neu gebaut werden. Der Neubau wird sich über mehrere Monate hinziehen. Eine Vollsperrung über die ganze Bauzeit hätte unweigerlich zum Verkehrskollaps der ganzen Region geführt. Gemeinsam mit meinen Kollegen aus der SPD-Fraktion, Detlef Baer und Björn Lüttmann, hatte ich einen Brief an Bundesverkehrsminister Scheuer geschrieben.
Darin haben wir vor den fatalen Auswirkungen für die ganze Region gewarnt, sollte es im Zuge des Neubaus zu einer Vollsperrung kommen. Mir haben vor allem die längeren Einsatzzeiten für Notärzte, Rettungsdienste und auch die Polizei große Sorge bereitet. Die Sicherheit der Menschen darf nicht aus Kostengründen aufs Spiel gesetzt werden.
Für mich ist klar, dass diese Zusage jetzt auch Bestand haben muss! Ein Neubau der Brücke ohne Behelfsbrücke ist für mich nicht akzeptabel. Ich hoffe, dass auch das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt dies jetzt endgültig eingesehen hat. Vielen Dank an Alle, die gegen die Vollsperrung protestiert haben, es hat sich gelohnt!